Energieleistung der Herren 70

(gk). Dank einer Energieleistung der Herren 70 fiel die Bilanz der TKM-Teams am dritten Spieltag der Medenrunde letztlich positiv aus. Die Oldies verbuchten einen unerwarteten 4:2 Auswärtssieg beim TC Viernheim und gestalteten damit ihr Punktekonto ausgeglichen. Winfried Gischewski zeigte in seinem Einzel richtig gutes Tennis und behielt im Match-Tiebreak letztlich mit 10:3 die Oberhand. Siggi Hoelzel demonstrierte mit seinem glatten 2:0 Erfolg, was ein Fitnesstrainer leisten kann, und Manfred Ey quälte sich zu einem hart umkämpften Sieg im Match-Tiebreak. Nach der Niederlage von Peter Suchland galt es, noch ein Doppel zu gewinnen, um den Gesamtsieg zu sichern. Hier erwies sich dann Neuzugang Horst Rettig als echte Verstärkung. Er brachte zusammen mit Manfred Ey aggressives Angriffstennis auf den Platz, was mit dem entscheidenden 6:1 und 7:6 für den TKM belohnt wurde. Conrad Hoffmann und Peter Suchland hätten das Ergebnis fast noch klarer gestaltet, mussten sich aber knapp im Match-Tiebreak geschlagen geben.

Zum FC Bayern der Gruppenliga scheinen sich derweil die Herren 60 zu entwickeln, die den TC Burgholzhausen mit 6:0 abfertigten und damit den dritten klaren Sieg in Folge landeten. Einen einzigen Satz gab dabei das Doppel Alfred Kaufmann/Dieter Pfannebecker ab, holte sich dann aber den Match-Tiebreak mit 10:7. Alfred Kaufmann, Gerold Weil, Mohamed Soliman und Josef Schnapper gewannen ihre Einzel jeweils in zwei Sätzen, und auch das zweite Doppel Weil/Soliman hatte beim 6:3 und 6:1 keine Mühe. Man darf gespannt sein, welcher Club in dieser Klasse die Dortmund-Rolle spielt und den Mörfelder Überfliegern gefährlich werden kann.

Erneut stark präsentierten sich auch die TKM-Damen und gewannen ihre Begegnung beim TC Seeheim mit 5:1. Dabei zeigten sich Charlotte Kuhn und Natalie Kohn konditionsstark, konnten sie doch den dritten Satz ihrer Matches jeweils klar für sich entscheiden. Spitzenspielerin Laura Jüdt hatte weniger Mühe, den dritten Einzelpunkt beizusteuern, während Jil Schaffner chancenlos war. Die Doppel Jüdt/Kohn und Kuhn/Schaffner machten dann jeweils in zwei Sätzen alles klar.

Auf der negativen Seite der TKM-Bilanz finden sich erneut die Herren 40 und 50, die bis jetzt kein Bein auf den Boden bekommen. Dabei holten die Spitzenspieler Joachim Schmid und Ingo Rübenach für die 40er sogar zwei Punkte beim TC Bad König, jedoch das war dann auch schon die ganze Herrlichkeit. Lediglich Thorsten Pfannebecker schaffte es noch einen Satz zu gewinnen, verlor dann aber den dritten mit 2:6. Für Markus Liebermann, Marc Bescher und Schahram Lessani gab es ebenso wenig zu holen, wie für die anschließenden Doppel, sodass die Niederlage mit 2:7 recht deutlich ausfiel.

Mit dem TC Nauheim empfingen die nach wie vor ersatzgeschächten Herren 50 eine erwartet starke Mannschaft, die bisher ihre Spiele sehr deutlich gewinnen konnte. Dies zeigte sich sogleich in den Einzeln, die bis auf eines deutlich verloren gingen. Lediglich Senior Günther Döll punktete wie schon am Wochenende zuvor an Position vier, während Frank Müller, Rainer Lucht und Volker Strecker die Überlegenheit der Gegner anerkennen mussten. Auch die Doppel gingen deutlich verloren, lediglich Müller/Lucht konnten im ersten Satz ein wenig mithalten. Im zweiten Doppel waren die Ersatzspieler Rainer Pfannebecker und Peter Günther angetreten und hatten beim 1:6 und 1:6 keine Chance.

Zum Auftaktspiel der diesjährigen Hobbyrunde im Tennisbezirk Darmstadt, in erstmalig nur Doppel gespielt wird, waren die TKM-Damen bei guten alten Bekannten, dem TC Münster, zu Gast. Es waren spannende und hart umkämpfte Spiele, so dass sich auch vier Doppel gewaltig hinzogen. Von 15 bis weit nach 20 Uhr wurde bei anfangs 29 Grad im Schatten gespielt.  Letztendlich war der TKM mit drei gewonnenen Spielen siegreich, obwohl die Gegnerinnen nach der Pause frische Kräfte zum Einsatz brachten.

Nach dem Match gemütlich plaudern gehört dazu: Manuela, Regina, Ina, Isabelle, Astrid, Hildegard, Christine und Marlies nach der Auftaktbegegnung der Hobbyrunde in Münster.
Nach dem Match gemütlich plaudern gehört dazu: Manuela, Regina, Ina, Isabelle, Astrid, Hildegard, Christine und Marlies nach der Auftaktbegegnung der Hobbyrunde in Münster.