(gk). Ein starker Start in die Medenrunde: Alle drei TKM-Teams, die am ersten Punktspielwochenende im Einsatz waren, gingen als Sieger vom Platz. Die Damen bezwangen auf der heimischen Anlage den TC Riedstadt mit 9:5. Hier wusste Neuzugang Laura Jüdt mit einem deutlichen 6:2 und 6:0 im Spitzeneinzel bei ihrem Debüt ebenso zu überzeugen, wie Natalie Kohn und Sarah Becker, die ebenfalls klar in jeweils zwei Sätzen gewannen. Chancenlos war dagegen Carina Morgen. Im Doppel machten dann Jüdt/Becker mit einem souveränen 6:1 und 6:1 alles klar. Kohn/Morgen verloren den ersten Satz nur knapp mit 5:7, mussten dann aber die Überlegenheit der Gegnerinnen anerkennen.
Die neu formierten Herren 40 gewannen ihr Auswärtsspiel beim TV Königstädten mit 15:6 und stellten dabei ihre Doppelstärke unter Beweis. In den Einzeln hatten zunächst Spitzenspieler Ingo Rübenach mit einer starken Vorstellung sowie Markus Liebermann und Stefan Derenbach gepunktet, während Thorsten Pfannebecker, Schahram Lessani und Marc Bescher sich ihren Kontrahenten beugen mussten. Überlegen präsentierten sich nach den insgesamt ausgeglichenen Einzeln dann die Doppel Liebermann/Pfannebecker und Derenbach/Bescher mit ungefährdeten Zwei-Satz-Siegen. Ingo Rübenach und Frank Faltin mussten dagegen in den Match-Tiebreak, den sie dann mit 10:5 für sich entscheiden konnten.
Das neue Herren 60-Team erwies sich auch ohne seinen Spitzenspieler Gerold Weil, dessen Rücken infolge der Doppelbelastung aus hartem Training und ambitionierter Gartenarbeit streikte, als starke Kraft in der Bezirksoberliga. Mit einem souveränen 12:2 kehrte man aus Ober-Roden zurück. Werner Fischer, Mohamed Soliman und Josef Schnapper siegten jeweils in zwei Sätzen, Volker Strecker sah dagegen an diesem Tag im Einzel kein Land und verlor deutlich. Dafür bot er im Doppel an der Seite von Werner Fischer eine gute Leistung: Die beiden machten mit 6:3 und 6:2 den Gesamtsieg klar. Abgerundet wurde das Ergebnis von Mohamed Soliman und Dieter Pfannebecker, die letztlich im Match-Tiebreak mit 10:6 die Nase vorne hatten.